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Meilensteine unserer Unternehmensgeschichte

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1874

Josef Reiner gründet 1874 die Bayrische Silberwarenfabrik in Krumbach. 
Im Anschluss an seine Lehr- und Wanderjahre, die er zum Teil in der nahegelegenen Silberhochburg Augsburg verbracht hatte, macht er sich mit der Herstellung von feinsten Faden- und Spatenbestecken selbstständig.
Josef Reiners Können wird in den Folgejahren mit zahlreiche Preisen und Medaillen auf Kunst- und Gewerbeausstellungen ausgezeichnet.

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1899

Die zweite Generation tritt in die väterliche Firma ein: Mit den Söhnen Wilhelm und Josef jr. entsteht in der Folge die Firma Gebrüder Reiner. 
Zu dieser Zeit liegt ein Schwerpunkt des Unternehmens auf Besteckmustern im damals sehr angesagten Historismus-Genre und später im Jugendstil. 

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1924

Die schwierigen Nachkriegsjahre geben den Anstoß dazu, neben Silberbesteck auch versilberte Bestecke herzustellen. 
Im Laufe der 20er Jahre gewinnt die Silbermanufaktur renommierte Münchner Künstler wie Professor von Mayrhofer, Niemeyer und Riegel für Entwurfsarbeiten. Des Weiteren bietet das Unternehmen seinen Kunden nun Muster nach den Ideen von Bauhaus, Werkbund und Art Deco an.

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1949

Die Geschicke des Unternehmens werden nun zunehmend von der dritten Generation bestimmt, die von Max Reiner und Dr. Hermann Neff vertreten wird. Letzterer bekommt für sein Engagement – auch in vielen Ehrenämtern – sogar das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Das beginnende Wirtschaftswunder erlaubt vielen den Traum vom eigenen Silberbesteck und häufig werden die Bestecke Stück für Stück für die Aussteuer gesammelt. 
Verspielt antike Motive wie die „Hildesheimer Rose“ sind zu dieser Zeit genauso beliebt wie moderne skandinavische Designs.

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1974

Die Silbermanufaktur Gebrüder Reiner feiert 100-jähriges Bestehen. Die Verantwortung für die Unternehmensführung wird nach und nach an die vierte Generation übergeben: Dr. Rainer Liebenberg und Wilhelm Reiner. 
Durch die Integration der Bruckmann-Bestecke „Empire“ und „Rokoko“ wird die klassische Stilkollektion erweitert.

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1999

Robert Liebenberg steigt als Vertreter der fünften Generation in die Unternehmensführung ein.
Mit der Reproduktion der Grimminger Bestecke und der Wiederauflage des Münchner Ratssilbers „Atelier“ wird die Ausrichtung des Unternehmens noch stärker am Design orientiert. Mit dem Auftrag zur Ausstattung der Deutschen Botschaft in Washington findet dies eine nachhaltige Anerkennung. 

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2009

Das Modell „Atelier“ wird von den Zeitschriften Schöner Wohnen, Living at Home und essen&trinken mit dem White Star Award prämiert.

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2016

Das Auerhahn-Modell „Omnia“ – ein Design des Künstlers Fritz Lamparth, das die Silbermanufaktur Gebrüder Reiner übernommen hat – wird mit dem German Design Award Special 2016 vom Rat für Formgebung ausgezeichnet.

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